KiGa, Veitshöchheim


Umbau und Sanierung

Ausgangssituation

Im Auftrag des katholischen Pfarramtes St. Vitus wurde für die Sanierungs- und Umbaumaßnahme des Kindergartens St. Martin in Veitshöchheim eine Gebäudeschadstoffuntersuchung notwendig.

Aufgabenstellung

Die GMP-Geotechnik GmbH wurde im Rahmen der Ermittlungspflicht des Bauherren nach Gefahrstoffverordnung mit der Orientierenden- und der Detailerkundung relevanter Gebäudeschadstoffe beauftragt. Weiterhin sollte die erforderliche Gefahrstoffsanierung gemäß VOB/A durch GMP ausgeschrieben und fachtechnisch begleitet werden. Abschließend wurden Raumluftmessungen vor Aufhebung der Schutzmaßnahmen gem. TRGS 519„Asbest-ASI Arbeiten“  sowie Erfolgskontrollmessungen gem. Asbestrichtlinie durchgeführt.

Lösungsansatz:

Bei der Gebäudebegehung wurden schadstoffverdächtige Bauteile identifiziert und im Rahmen einer orientierenden Bausubstanzuntersuchung erkundet. Dabei wurden unter anderem asbesthaltige Putze und Parkettkleber festgestellt, deren räumliche Verteilung in einer Detailuntersuchung genauer abgegrenzt wurde. Die sachgerechte Sanierung sowie die Einhaltung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz wurde durch eine detaillierte Ausschreibung der erforderlichen Leistungen sowie durch eine fachtechnische Begleitung der Sanierungsmaßnahme sichergestellt. Vor Aufhebung der Schutzmaßnahmen wurden Raumluftmessungen zur Dokumentation des Sanierungserfolges nach TRGS 519 und zur Erfolgskontrolle nach Asbest-Richtlinie durchgeführt.

Besonderheiten:

Die Arbeiten fanden in einer besonders sensiblen Umgebung statt (Kindergarten) und wurden durch GMP in enger Abstimmung mit sämtlichen Projektbeteiligten von Anfang (Gebäudebegehung) bis Ende (Erfolgskontrolle durch Raumluftmessung gem. Asbest-Richtline) begleitet.