Ausgangssituation
Die Gemeinde Kürnach errichtete im Zuge der Sanierung und Erweiterung des Gasthauses Stern einen mehrgeschossigen Neubau im Ortskern von Kürnach.
Der Neubau bindet zwei Geschosse in den Kirchberg ein und grenzt an allen Seiten direkt an die teilweise historische Bestandsbebauung.
Aufgrund der beengten Verhältnisse musste die Baugrube vollständig verbaut hergestellt werden. Die anspruchsvollen technischen und rechtlichen Randbedingungen erforderten eine Kombination verschiedener Verbau- und Sicherungssysteme.
Aufgabenstellung
Aufgrund der beengten Verhältnisse musste die Baugrube vollständig verbaut hergestellt werden. Die anspruchsvollen technischen und rechtlichen Randbedingungen erforderten eine Kombination verschiedener Verbau- und Sicherungssysteme.
Lösungsansatz:
- Eingespannte, überschnittene Bohrpfahlwand im Bereich der Treppenanlage
- Einfach rückverankerter Trägerbohlverbau mit Holzausfachung im Bereich des Kirchberges
- Einfach rückverankerte Aufgelöste Bohrpfahlwand mit Ortbetonausfachung im Bereich neue Tiefgarage
- Rückverankerte Unterfangung des südlich gelegenen vierstöckigen Nachbargebäudes
Besonderheiten:
Ausführung von Spezialtiefbaumaßnahmen im Ortskern der Gemeinde
Beengte Platzverhältnisse, Schwere Zugänglichkeit
Sicherung mehrstöckiger, teils historischer Gebäude